KALORIENVERBRAUCH Radfahren

KALORIENVERBRAUCH Radfahren

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Wie verhält sich der Kalorienverbrauch beim Radfahren?

Wenn du gesund abnehmen möchtest, wird Sport eine Komponente deiner neuen Gewohnheiten sein. Dabei ist Radfahren in unseren Augen die ideale Sportart. Warum das so ist, möchten wir dir in diesem Artikel erklären.

Wer abnehmen will, hat zwei Optionen:

  1. Weniger Essen.
  2. Den Kalorienverbrauch erhöhen.

Während sich die meisten Diäten auf die erste Variante fokussieren, schreibt das WAY TO WIN Prinzip besonders die zweite Variante groß – mit Erfolg. Denn: du kannst dir sicher sein, dass dich im Nachhinein kein Jo-Jo-Effekt überraschen wird.

Wenn wir also den Kalorienverbrauch erhöhen wollen, stellt sich die Frage nach dem „wie“.

Viele Ratgeber empfehlen, regelmäßig Radfahren. Doch ist das sinnvoll?

warum Ist das Fahrrad das ideale Sportgerät zum Abnehmen?

Um eine Sportart zu finden, die sich gut zum Abnehmen eignet, sind zwei Komponenten wichtig:

  1. Man kann die Sportart auch mit leichtem Übergewicht lange am Stück ausüben, ohne dabei Gelenkschäden zu verursachen.
  2. Man bewegt dabei so viele Muskeln, sodass der Kalorienverbrauch beim Radfahren hoch genug ist.

Einer der größten Vorteile beim Radfahren ist, dass es extrem gelenkschonend ist und durch die gleichmäßige Belastung auch nach langen Fahrten nicht zu Muskelkater führt.

Der zweite Vorteil ist, dass der größte Muskel des Menschen, der vordere Oberschenkelmuskel (M. Quadrizeps), permanent in Bewegung ist, also Kalorien verbraucht.

Wir können also, unabhängig vom Gewicht, beliebig lange Radfahren ohne Muskulatur zu überlasten oder Gelenke zu schädigen und wir haben einen hohen Kalorienverbrauch beim Radfahren.

Klingt doch schon mal super, oder?

Das Problem am Radfahren ist, dass es besonders bei schweren Personen eine sehr hohe Gelenkbelastung verursacht und durch die heftige Stoßbelastung schnell kleine Muskelschäden verursacht, die verhindern, dass man diese Sportart als Anfänger lang und oft machen kann. Doch genau die Häufigkeit und die Dauer sind doch entscheidend, wenn wir viele Kalorien verbrauchen möchten.

Weniger Essen oder mehr Kalorien Verbrauchen?

Warum reicht es nicht, weniger zu essen, um gesund abzunehmen?

Stellen wir uns vor, wir würden weniger Essen. Was passiert im Körper? Er hat weniger Energie zur Verfügung und beginnt, Fett zu verbrennen.

Super, das wollen wir doch, oder?

Ja. Leider gibt es hier jedoch ein „aber“. Was am Anfang einer Diät wunderbar funktioniert, ist nicht von Dauer. Erst stagniert der Gewichtsverlust irgendwann und wenn die Diät beendet wird, schlägt der Jojo-Effekt zubuche.

Warum ist das so?

Weil der Körper bei ständigem Energiemangel dafür sorgt, dass der Grundumsatz gesenkt wird. Wir frieren häufiger, haben wenig Motivation für Sport und verlieren an Muskelmasse. Der Haken: Wenn der Körper dann etwas zu Essen bekommt, wird er es sicher nicht in Energie für Sport verwenden, sondern in weiser Voraussicht für die nächste Hungerperiode speichern – auf den Hüften.

Wenn du hingegen deinen Kalorienverbrauch beim Radfahren oder allgemein durch Sport erhöhst und dir den damit verbundenen Aufbau von Muskelmasse zunutze machst, kannst du essen, wonach dir ist und dennoch abnehmen – ohne Jo-Jo-Effekt. Natürlich ist zum Abnehmen dennoch eine negative Energiebilanz, also weniger Kalorienaufnahme als Verbrauch, nötig. Diese kannst du aber ganz einfach an Tagen ohne Training herstellen, während du an Trainingstagen wieder dafür sorgst, dass dein Körper ausreichend versorgt ist, um im Training leistungsfähig zu sein und Muskulatur aufzubauen. Dieses Spiel kannst du im Gegensatz zu „weniger essen“ so lange spielen, bis du dein Wunschgewicht erreicht hast. Und du wirst sehen, das Wunschgewicht wird bleiben, auch wenn du an Ruhetagen „normal“ isst.

Wie hoch ist der Kalorienverbrauch beim Radfahren?

Das hängt davon ab, wie schnell du fährst: zwischen 200 kcal (Einsteiger) und 1500 kcal (Profi) pro Stunde.

Du siehst auch hier wieder: Wer besser trainiert ist, tut sich viel leichter, viel Energie zu verbrauchen. Was Einsteigern beim Radfahren entgegen kommt: Anders als beim Joggen kann schon am Anfang die Trainingsdauer erhöht werden, ohne körperlichen Schaden anzurichten. Wer am Anfang also doppelt so lange trainieren muss, um einen gewissen Energieverbrauch zu generieren, erreicht dennoch das Ziel und wird sich durch regelmäßiges Training schnell steigern und damit auch in deutlich weniger Zeit mehr verbrauchen können.

Wie erreicht man einen hohen Kalorienverbrauch beim Radfahren?

Wie funktioniert abnehmen durch Training?

Auch wenn man keinen Trainer hat, macht es Sinn, das eigene Training zu dokumentieren, denn: es geht um Kontinuität.

Du wirst merken, wenn du einmal eine Trainingsroutine etabliert hast, wird es dir sehr viel leichter fallen. Bis dahin ist es jedoch sinnvoll, sich einen Plan zu machen und zu dokumentieren, ob man ihn erfüllt hat. Dabei geht es keinesfalls darum, eine Woche lang möglichst viele Stunden auf dem Rad zu sitzen und dann keine Lust mehr zu haben. Es geht darum, den Sport in den Alltag zu integrieren, neue Routinen zu schaffen und sich langsam heranzutasten. Wenn du deine Einheiten aufzeichnest, siehst du deine Verbesserungen, die sich gerade zu Beginn sehr schnell einstellen werden.

Kannst du dir vorstellen, wie sich das anfühlen wird, wenn du dir deine alten Trainingsaufzeichnungen durchsiehst und dir denkst: Das wäre jetzt sehr lockeres Training für mich, mittlerweile hat sich mein Kalorienverbrauch beim Radfahren pro Stunde fast verdoppelt.

Jetzt Gesund Abnehmen mit dem Rad.

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